14. April (Palmarum): 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
18. April (Gründonnerstag): 19.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
19. April (Karfreitag): 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Gesau
21. April (Ostersonntag): 6.00 Uhr Andacht zur Osternacht mit anschließendem Frühstück in Gesau, 10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschließendem Ostereiersuchen in Dennheritz, 10.00 Uhr Festgottesdienst in Schlunzig
22. April (Ostermontag): 9.00 Uhr Festgottesdienst in Niederschindmaas
Monatsspruch April: „Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,20
Liebe Gemeinde!
Der Monatsspruch steht als letzter Vers im Matthäusevangelium. Es sind die letzten Worte Jesu an die nun nur noch 11 Jünger, nachdem Judas ausgeschieden war durch seinen Tod. Sie sind gewissermaßen ein Vermächtnis. Aber sie gelten nicht nur den Jüngern damals, sie gelten auch uns heute.
Jesus weiß, dass er von nun an nicht mehr körperlich auf der Erde anwesend sein wird. Aber er sorgt sich um seine Jünger. Verglichen mit seinem kurzen Erdenleben von ca. 33 Jahren ist die Zeit der Abwesenheit Jesu wesentlich länger. Auch die Jünger damals haben keinen Vorteil mehr nach diesen Worten. Sie haben Jesus zwar gekannt und viel Zeit mit ihm verbracht. Aber nicht alle haben Jesus geglaubt. Für manchen Zeitgenossen war die irdische Erscheinung und alle irdischen Bedürfnisse, die Jesus hatte, eher ein Hindernis, um an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben zu können.
Aber auch heute fragen sich manche, wie man an jemanden glauben kann, den man nicht sieht und den man mit natürlichen Sinnen nicht wahrnehmen kann.
Jesus hat für diese lange Zeit seiner Abwesenheit vorgesorgt. Er sagt zu seinen Jüngern: „… bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan seid mit Kraft aus der Höhe.“ (Lukas 24,49) Was er damit meint, erläutert er im Johannesevangelium: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, der für immer bei euch bleiben wird: den Geist der Wahrheit. … Ihr aber kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.“ (Johannesevangelium 14,16f)
Jesus sorgt sich um seine Nachfolger auf dieser Erde. Er weiß, dass die Zeit seiner Abwesenheit nicht immer einfach ist. Aber er sendet den Heiligen Geist. Durch ihn können wir Gläubigen immer in Verbindung mit Jesus Christus stehen. Er hilft uns im Glauben. Er hilft uns, mit ihm in Kontakt zu stehen. Wir brauchen den Heiligen Geist für unseren Glauben an Jesus Christus.
Wenn heute zwei Menschen auf dieser Welt weit voneinander entfernt sind, können sie trotzdem dank der modernen Technik miteinander kommunizieren. Sie können in Sekundenschnelle Nachrichten schreiben, Bilder schicken oder chatten. Die räumliche Distanz ist natürlich noch da, aber man kann miteinander kommunizieren über das Handy.
Diese Funktion des Handys übernimmt sozusagen der Heilige Geist. Er hilft uns bei der Kommunikation.
Aber dazu brauchen wir auch ein Handy, das auf Empfang ist. Genauso sollen wir den Heiligen Geist bitten, dass er uns im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus beisteht, dass er uns stärkt und tröstet.
Wenn die Zeit dieser Welt an ihr Ende gekommen ist, dann werden wir wieder unmittelbar in Kontakt mit Jesus Christus sein. Wir werden ihn von Angesicht zu Angesicht schauen und unmittelbar mit ihm Gemeinschaft haben. Wir werden Hochzeit feiern in der künftigen Welt, die Gemeinde als Braut mit ihrem Bräutigam.
Mit diesen himmlischen Aussichten grüße ich alle herzlich.
Pfarrerin Ulrike Lange
Kennen Sie schon unsere diesjährigen Konfirmanden aus Glauchau und Umgebung? An diesem Sonntag (7. April) stellen sie sich in einem Gottesdienst in Dennheritz vor. Beginn ist 14.00 Uhr, die Predigt hält Pfarrer Matthias Große. Dazu sind Sie herzlich eingeladen!
In den zurückliegenden beiden Jahren haben 26 junge Menschen den Konfirmandenunterricht besucht – darunter auch Jugendliche aus der Kirchgemeinde Dennheritz. Die Konfirmation selbst steht im Mai an: am 5. Mai 10.00 Uhr in St. Georgen (Glauchau), sowie am 12. Mai 10.00 Uhr in Weidensdorf und 14.00 Uhr in Niederlungwitz.
3. März: 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Niederschindmaas
10. März: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
17. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Auftakt der Bibelwoche in Dennheritz
24. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufgedächtnis in Schlunzig
31. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Niederschindmaas
Liebe Gemeinde!
Die Jahreslosung für dieses Jahr steht im Psalm 34,15: „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Der Begriff „Frieden“ ist ein sehr vielseitiger und umfassender Begriff. Bei jedem weckt dieses Wort positive Assoziationen.
Dabei ist das Wort für Frieden in der hebräischen Sprache in seinem Bedeutungsspektrum noch umfassender als im Deutschen. Der „Schalom“ umfasst Wohlergehen im weitesten Sinne, leibliche und seelische Gesundheit, soziales und emotionales Wohlbefinden.
Wohl jeder auf dieser Welt wünscht sich dieses Wohlbefinden, diesen Schalom.
Um dieses zu erreichen, können wir unseren Beitrag dazu leisten. Schwerer ist es im Blick auf den globalen Weltfrieden. Hier sind unsere Möglichkeiten beschränkt. Aber im Hinblick auf unser soziales Umfeld ist das durchaus möglich. Das im Psalm benutzte Wort „jagen“ bedeutet, dass es eine aktive Haltung von uns ist. Wir sollen uns aktiv darum bemühen und uns nach ihm ausstrecken. Aber wie ist das möglich? Was ist dieser Friede eigentlich? Es bedeutet, dass mein eigenes Ich nicht immer im Mittelpunkt stehen muss. Dass ich durchaus auch den Anderen im Blick haben kann und sein Wohlergehen. Diesen Blick braucht unsere Welt. Dieser Blick kann uns verändern und uns diesen Schalom bringen.
Sehr schön wird das im Friedensgebet ausgedrückt, dass Franz von Assisi zugeschrieben wird. Man weiß nicht genau, ob es wirklich von ihm ist. Aber sein Leben und sein Denken entsprachen dieser Haltung.
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Ihnen und uns allen wünsche ich ein Jahr 2019 unter Gottes Segen und mit diesem „Schalom“.
Es grüßt herzlich
Pfarrerin Ulrike Lange
10. Februar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
17. Februar: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
24. Februar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Schlunzig
Mit einem Festgottesdienst ist am 13. Januar der Zusammenschluss der Kirchengemeinden Dennheritz-Niederschindmaas und Schlunzig gefeiert worden. Pfarrerin Ulrike Lange hob in ihrer Predigt die Stärken und Besonderheiten der einzelnen Gemeinden im Schwesterverbund hervor und ermutigte die Mitglieder zu einem intensiveren Kennenlernen über die Ortsgrenzen hinweg. Eine Möglichkeit dazu gab es gleich im Anschluss bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen.
Der Gottesdienst in der Schlunziger Kirche war zugleich der vorerst letzte Auftritt des Dennheritzer Kirchenchores. Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Friedbert Weise, dankte Chorleiter Normann Kästner für seine Arbeit in den vergangenen 14 Jahren. Der 44-Jährige hat sich entschieden, dieses Ehrenamt aus privaten und beruflichen Gründen niederzulegen. Stattdessen wird es künftig einmal im Monat eine Singestunde in Dennheritz geben, die auch jenen offensteht, die bisher nicht Chormitglied waren. Das erste offene Singen ist am 6. Februar (Mittwoch) um 19 Uhr im Jugendheim zum Thema „So treiben wir den Winter aus“ geplant.
Die Kirchengemeinden Dennheritz-Niederschindmaas und Schlunzig haben sich im vergangenen Jahr für einen Zusammenschluss entschieden. Hintergrund sind Diskussionen über größere Gemeindestrukturen in der sächsischen Landeskirche. Die Fusion wurde zum 1. Januar vollzogen. Die neu entstandene Gemeinde trägt den Namen „Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Dennheritz“ und hat ihren Verwaltungssitz in Dennheritz. Sie hat knapp 600 Mitglieder, drei Kirchen und erstreckt sich von Dennheritz über Ober- und Niederschindmaas sowie Schlunzig bis nach Wulm. Die Gemeinde gehört vorerst weiter zum Schwesterverbund mit Gesau sowie Remse-Jerisau-Weidensdorf.
(Text & Bild: Kirchengemeinde Dennheritz Niederschindmaas)
Traditionsgemäß fuhren auch in diesem Jahr Gemeindeglieder der Kirchgemeinde Dennheritz-Niederschindmaas am ersten Novemberwochenende in die Partnergemeinde Jork im Alten Land. Zum Matthiasmarkt, dem Jorker Erntedankfest, wurden die Gäste aus Dennheritz-Niederschindmaas mit ihrer hausschlachtenem Wurst, den Rostbratwürsten und dem „Mutzenbraten“ schon sehnlichst erwartet, ca. 50 kg Wurst, 600 Roster und 130 Portionen Mutzbraten wurden unter die Leute gebracht. Viele Stammkunden warteten schon auf uns. Nach dem Gottesdienst, in der Jorker Matthiaskirche, wurde 11 Uhr der Matthiasmarkt durch Pfarrer Henke und der Altländer Blütenkönigin eröffnet. Bis zirka 17 Uhr herrschte in der Festhalle und außerhalb an den Verkaufsständen großes Gedränge. Zum Abschluss fand im Gemeinderaum noch eine gemütliche Auswertung des Matthiasmarktes statt. Dabei kam es auch zu guten Gesprächen zwischen Pfarrer Paul Henke und den Dennheritzern, mit dem Wunsch auf ein Wiedersehen im nächstem Jahr.
Danke sagen wir unseren Gastgebern, Gerda und Jan Kühlke sowie Heidi und Wolfgang Gansert. Danke aber auch an die Dennheritzer „Wurstmacher“ Max und Rene‘ Hansel sowie Richard Krauße. Auf der Heimfahrt waren die Kisten, wie immer, mit Altländer Äpfel gefüllt. Durch den Einsatz der Gemeindeglieder ist es auch in diesem Jahr gelungen ca. 700,00 € unserer Kirchgemeinde zur Verfügung zu stellen. Dieses Geld geht je zur Hälfte in den Innenausbau der Niederschindmaaser Kirche und in die Erneuerung der Dennheritzer Glockensteuerungsanlage. Nochmals allen ein herzliches Dankeschön.
(Friedbert Weise)
Wettermäßig war es eine Punktlandung: nach drei warmen Monaten, an denen die Temperatur an den lauen Sommerabenden nahezu täglich über 20 Grad Celsius lag, hatten die Veranstalter den wohl ungemütlichsten Abend seit April erwischt – auch eine Kunst. Ab Mittag jedoch war klar: es bleibt ab 18 Uhr trocken, Temperaturprognose 22 Uhr: 11 Grad Celsius, dem Open-Air –Konzert stand also nichts im Wege. Kurz vor 18 Uhr schauerte es das letzte Mal. Minuten später ließ sich die Sonne sehen, so dass während der Anspielprobe des Ensemble Amadeus einige Musiker mit Sonnenbrille da saßen (wer hätte das am Morgen gedacht!) Und dann strömten die Leute.Trotz Deckelung des Vorverkaufs bei 300 Tickets ließen es sich einige unentwegte Musikfreunde nicht nehmen, trotz der empfindlich kalten Temperaturen noch spontan in Dennheritz vorbeizuschauen. Auch einige Mitglieder des MDR-Rundfunkchores, der am Nachmittag im Zwickauer Dom im Rahmen des MDR-Musiksommers ein Konzert gegeben hatte, machten einen Abstecher nach Dennheritz und waren schwer beeindruckt, „was auf´m Dorf so geht“. Als sich die Nacht über den Hof senkte, begann das Konzert, dessen Höhepunkt natürlich das Konzert für Flöte und Harfe von Wolfgang Amadeus Mozart war. Das Publikum zeigte sich beeindruckt von Solisten und Orchester und applaudierte langanhaltend. Als Zugabe spielte ein Waldhornquartett „Der Mond ist aufgegangen“ – just in dem Moment, als der Mond tatsächlich hinter der Scheune hervor lugte. Schöner hätte der Abend nicht enden können. Ein dickes, herzliches Dankeschön allen Unterstützern und Freunden, die zum Gelingen des Open-Airs beigetragen haben!
( bild und Texte: NK)
12. August: Sakramentsgottesdienst um 9.00 Uhr in Dennheritz und 10.30 Uhr in Gesau; außerdem 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Jugendheim Dennheritz
19. August: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn in Gesau mit anschließender Gemeindeversammlung sowie Brunch
26. August: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz