Am Sonntag, dem 10.09.2017 lockte das schöne Spätsommerwetter zahlreiche Besucher, darunter viele Stammgäste, auf den Mühlenhof nach Niederschindmaas. Eingeläutet wurde das Herbstfest traditionell mit dem Gottesdienst im Festzelt.
Im Anschluss bot sich die Gelegenheit zum Schlendern über den kleinen Marktplatz. An liebevoll dekorierten Verkaufsständen boten Händler regionale Spezialitäten an. So reichte das Angebot von Töpferwaren über Räucherkäse bis zum Zwiebelzopf. Ein besonderer Anziehungspunkt war auch in diesem Jahr wieder die Tombola. Egal ob Groß oder Klein, hier versuchten alle ihr Glück. Viele schöne Preise, unter anderem bereitgestellt vom OBI-Baumarkt und der dm-Drogerie Meerane, warteten auf die Gewinner. Für die kulturelle Unterhaltung sorgten die „Meeta-Girls“. Mit dem Kürbis- und Geistertanz stimmten sie die Zuschauer auf den nahenden Herbst ein. Nicht wegzudenken ist das alljährliche Entenrennen auf dem Rolandsbach. Hier fieberten die Besitzer von 150 Plastikenten dem Zieleinlauf entgegen. Gern nutzten die Besucher auch die Möglichkeit für einen Blick in die Pferdeställe der Reitanlage Niederschindmaas oder eine Kutschfahrt. Am Stand der Kita „Pfiffikus“ bastelten die Kinder mit Naturmaterialien und ließen sich schminken.
Für das leibliche Wohl war natürlich wie immer bestens gesorgt. Egal ob hausgebackener Kuchen, Gegrilltes oder Eis, es war für jeden Geschmack etwas dabei.
Nun bleibt nur noch „Danke“ an alle Mitwirkenden und Helfer der verschiedenen Vereine und Sponsoren zu sagen. Ein besonderes Dankeschön geht an Familie Tratz, die mit der Bereitstellung des Mühlenhofes dieses Fest erst ermöglichte. (K.K.)
Ein Hauch von
Italien über
Niederschindmaas
Ein paar Grad mehr hätten es zwar sein können, aber letztlich haben die etwas frischeren Temperaturen niemanden gestört, als der „Toskanische Abend“ in Niederschindmaas begann. Extra aus Italien angereist waren Christa Fonfara und Jo Post, die stimmungsvolle Lieder aus ihrer Wahlheimat darboten. Spätestens beim Titel „Bella Ciao“ war das Eis gebrochen, war dieses Lied doch vielen Zuhörern noch aus ihrer Schulzeit bekannt. Andrea Voigt vom Theater Plauen-Zwickau und Normann Kästner lasen zwischen den Liedern Volkssagen aus der Toskana, und so mancher gruselte sich bei den Geschichten von Werwolf, Teufel, Hexe und Co. Die gut zwei Stunden Programm vergingen wie im Flug, und am Ende gab es für die Künstler langanhaltenden, begeisterten Applaus. Auch nach der Veranstaltung stand man noch lange beisammen und genoss den Abend. Gastgebender Verein war der Heimatverein Dennheritz-Schindmaas e.V., unterstützt von der Niederschindmaaser Feuerwehr. Beide Vereine sorgten auch für die hervorragende gastronomische Versorgung der Gäste und Künstler, die in den Genuss italienischer Weine und Spezialitäten kamen, welche liebevoll von Mitgliedern des Heimatvereins vorbereitet wurden. Wer es eher etwas rustikaler mochte, war am Bier- und Bratwurststand der Feuerwehr gut aufgehoben. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Besondere Erwähnung verdient noch das Beleuchtungskonzept, das der Meeraner Sebastian „Seppl“ Reichenbach gekonnt umsetzte. So erstrahlte die Villa Engelmann in den italienischen Nationalfarben – man konnte fast meinen, die italienische Botschaft wäre für einen Abend nach Dennheritz umgezogen. Ein herzliches „Dankeschön!“ allen Helfern der beiden Vereine sowie an Matthias Tratz, der die Veranstaltung auf dem Gelände des Reiterhofes ermöglichte.
(Text & Bilder: NK)
Wir laden euch herzlich ein zu unserem diesjährigen Herbstfest! Am Sonntag, dem 10. September, ab 10 Uhr sind zahlreiche Händler und Aussteller aus der Gemeinde und des Landkreises für Euch da! Im Mittelpunkt steht der Herbstmarkt und das 9. Entenwettrennen
auf dem Rolandsbach.
Aus dem Programm:
• Herbstmarkt mit Handwerkskunst und Erzeugnissen der Region
• der besondere Gottesdienst im Festzelt
• Bastel- und Malspaß mit „Pfiffikus
• Kutschfarten
• Tombola
• Linedance „Wilde Horde“ aus Waldenburg
• 9. Entenwettrennen auf dem Rolandsbach
• Essen und Trinken sowieso
Kurzfristige Änderungen im Programm behalten wir uns vor.
Der Heimatverein Dennheritz – Schindmaas e.V. lädt am Samstag, dem 12. August 2017 um 20:00 Uhr herzlich zu einem „Toskanischen Abend“ ein. Diese „Lesung mit Musik“ findet als Open-Air-Veranstaltung vor der Villa Engelmann in Niederschindmaas (Mühle) statt. Die musikalische Ausgestaltung des Abends erfolgt durch Christa Fonfara und Jo Post (Petroio/Italien, Gesang und Piano), die Lesung wird durch Andrea Voigt (Theater Plauen-Zwickau) und Normann Kästner (Leiter Ensemble Amadeus) gestaltet. Neben dem musikalischen Genuss wird natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein.
Die Toskana zählt zu einer der schönsten Kulturlandschaften Europas. Einer Kulturlandschaft der besonderen Art, in der Jahrtausende alte Geschichte im Einklang mit einer von Menschenhand geformten Landschaft eine Einheit bildet. Da sind die gewaltigen Baudenkmäler, die außergewöhnlichen Kunstwerke und die kleinen Dörfer der Winzer und Bauern. Weinberge, Olivenhaine und Zypressen sind das „natürliche“ Markenzeichen der Toskana. Die Malerin Christa Fonfara und der Komponist und Musiker Jo Post sind in den 80er Jahren nach Italien ausgewandert und leben in einem winzigen Dorf in der Nähe von Siena. Längst betrachten sie diesen Ort als ihre zweite Heimat, in der sie einen guten Boden für ihre künstlerische Arbeit gefunden haben. 2014 übersetzte Christa Fonfara eine Sammlung toskanischer Sagen des Schriftstellers Carlo Lapucci vom Italienischen ins Deutsche. Diese Sagen wurden von der einfachen Landbevölkerung nach getaner Arbeit abends am Feuer erzählt. „L´ora delle veglie“ – („Die Stunde der Wache“) erzählt fantasievoll Geschichten aus längst vergangener Zeit von Hexen und Teufeln, Prinzessinnen, undankbaren Bauerntöchtern und verliebten Prinzen. Eingebettet werden diese Geschichten in toskanische Lieder, vorgetragen von Christa Fonfara, die von Jo Post liebevoll für verschiedene Instrumente wie Piano, Gitarre und Mundharmonika arrangiert wurden. Diese Lieder, oft mit einem melancholischen Einschlag, erzählen u.a. vom harten und kargen Leben der Landbevölkerung und geben einen Einblick in das musikalische Erbe dieser einzigartigen Region.
Christa Fonfara wurde in Frankfurt/Main geboren und studierte an der Kunsthochschule Stuttgart Theatermalerei. Nach einigen Jahren am Stuttgarter Staatstheater ging sie Ende der 70er Jahre mit dem Theaterregisseur Claus Peymann nach Bochum ans dortige Theater. In Bochum lernte sie ihren Mann Jo Post kennen. Gemeinsam beschlossen die beiden, für einige Jahre nach Italien zu gehen. Aus „einigen Jahren“ wurden über 35 Jahre. Beide leben als selbständige Künstler in Petroio und haben ihr Studio in einer ehemaligen Abtei aus dem 10. Jahrhundert eingerichtet. Dort entstehen Bilder, Musik und Ideen für neue Kunstprojekte. Christa Fonfara hatte u.a. eigene Ausstellungen in Rom und Montepulciano. Im Jahr 2012 war sie mit einer eigenen Ausstellung in der Galerie ART-IN Meerane vertreten. Im Jahr 2010 führte das Ensemble Amadeus eine Komposition von Jo Post, das „Opus mediterraneo“ mehrfach in Westsachsen (darunter auch in Dennheritz) und in der Toskana auf.
Karten für den „Toskanischen Abend“ kosten 5,00 € und sind ab sofort im Hofladen der Familie Leithold, Meeraner Str. 13 in Dennheritz und im Friseurgeschäft Ackermann, Bergstr. 1 in Niederschindmaas erhältlich.
Dennheritz wurde am 10. Juni 2017 zu einem vier Kilometer langen Freilichtmuseum. An diesem Tag feierte die Gemeinde ihr 700-jähriges bestehen. An diesem Tag beteiligten sich nahezu alle Dorfbewohner, stellten auf ihren Grundstücken zum Beispiel alte Gerätschaften aus der Landwirtschaft aus, informierten über die Geschichte ihrer Anwesen und schmücken die Grundstücke festlich.
Wenige Impressionen können Sie bereits hier sehen. Viel mehr und noch schönere Bilder gibt es im nun erschienen Bildband zur 700-Jahrfeier.
Alle Fakten zum Umzug finden Sie hier.
Alle Bilder zur freien Verwendung auch in sozialen Medien, unter Angabe des Autors: © telino
Alle Bilder zur freien Verwendung auch in sozialen Medien, unter Angabe des Autors: © telino
Nach dem Weggang von Pfarrer Franke hat der Kirchenvorstand Dennheritz-Niederschindmaas seinen Vorsitz neu wählen müssen. Hintergrund ist, dass der jeweils zuständige Pfarrer auch Vorsitzender oder Stellvertreter im Kirchenvorstand ist. Zum Vorsitzenden wurde am Donnerstag erneut Friedbert Weise gewählt, Pfarrer Matthias Große zu seinem Stellvertreter.
Der Kalender 2017 ist da, mit Luftbilder von Dennheritz, Oberschindmaas und Niederschindmaas.
Der Kalender ist ab Mitte Oktober an folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
Peter Groß – Oberschindmaas
Gaby Jacob – Niederschindmaas
Friseur – Oberschindmaas
Gemeindeverwaltung – Dennheritz
Physiotherapie – Oberschindmaas
In unserem Kalender für das Jahr 2017 zeigen wir auf den vorderen Seiten Ortsansichten aus luftiger Höhe. Teils im Detail oder als Übersicht werden hier die schönsten Bilder präsentiert, welche bei einem Rundflug über unsere Gemeinde Anfang Juni 2016 entstanden. Die Rückseiten haben wir, in Blick auf die 700-jährige Ortsgeschichte, mit reichlich Informationen zur Geschichte gefüllt und wünschen dir beim Lesen und Schauen viel Freude. (PG)
Der alljährlich stattfindende Sommergarten des Dorf-und Heimatvereins Dennheritz- Schindmaas e.V. begann mit einem großen KNALL. Mehrere Kanonenschläge hallten, am 9. Ausgust über den Mühlenhof Niederschindmaas und leiteten das kleine Sommerfest des Vereins ein. Eine Abordnung der Gräflich Schönburgischen Schloßcompagnie begrüßte die zahlreich anwesenden Mitglieder des Vereins. Die Musketiercompagnie nebst Tamboure, einem kleinen Trommler, welcher den Takt vorgibt, exerzierten nach dem preussischen Reglement. Nach einer kleinen Ausführung und einer militärischen Demonstration aus dem 18. Jahrhundert luden die Militaristen um Bernhard Schareck zum Kanonenschießen ein. Mit einer Feldhaubitze, einem Kanonennachbau von 1740, wurden früher 3 Pfünder – Kanonenkugeln über das Schlachtfeld verschossen. Jetzt zündeten die Kanoniere die Kanone mehrfach für die Mitglieder des Heimatvereins. Ein schönes Spektakel für alle Zuschauer.
Im Anschluss an die historische Vorführung mit Soldaten, Pferden und Kutschen gab es eine kleine Stärkung für die Mitglieder. Und schon nach kurzer Pause wurden wir noch in die Villa Engelmann eingeladen. Der Enkel der noch lebenden Erbin führte uns durch die unteren Räumlichkeiten und hielt einen kleinen, kurzweiligen und äußerst interessanten Diavortrag über die Villa und deren Geschichte.
Die Erben sind bemüht das Gebäude zu erhalten und können hoffentlich durch die Hilfe des Heimatvereins, noch etwas mehr über die Geschichte um die Villa erfahren. Durch so viel Unterhaltungsprogramm wurde es schnell spät und die Mitglieder ließen den schönen Tag noch feierlich etwas ausklingen.
Wir bedanken uns bei der Familie Engelmann für die außergewöhnlichen Einblicke in die privaten Gemächer und Matthias Tratz der diesen gelungen Abend organisiert hat. Vielen Dank.
(Text: MT, Bilder: PG)
Lieber Heimatfreund
in unserem Kalender für das Jahr 2015 haben wir das Thema Gegenüberstellungen von Ortsansichten „Einst und Heute“ gewählt. Erfreue Dich übers Jahr an 12 Motiven auf den Vorderseiten welche die Veränderungen in unserer Gemeinde dokumentiren und lese auf den Rückseiten Interessantes aus vergangener Zeit. Zusammengetragen vom Heimatverein Dennheritz / Schindmaas e.V.
Der Kalender erscheint mitte Oktober.
Die jeweiligen Verkaufsstellen werden noch bekannt gegeben. In jedem Fall ist der Kalender in der Gemeindeverwaltung Dennheritz und bei Gerüstbau Jakob in Niederschindmaasab 11.11.2014 erhältlich.
Wie eine feste Größe zeigt sich das Wetter zum Herbstfest von seiner feuchten Seite. Gästen und Händlern war es dennoch egal und so kamen sie reichlich. Den Besuchern des Marktes bot sich wie in den vergangenen Jahren ein reichhaltiges Angebot von Produkten ortsansässiger Betriebe sowie regionaler Händler. Diese lobten den Zuspruch der Veranstaltung, die örtlichen Bedingungen und die erzielten Umsätze. Die gute Versorgung durch den Heimatverein Dennheritz / Schindmaas e.V. und des Feuerwehrvereins von Niederschindmaas im Punkto Essen und Trinken sowie das kulturelle Rahmenprogramm sind ein Garant fürs Wohlbefinden.
Gute Gespräche am Stand des Obstbauvereins gehörten genauso dazu wie die Geselligkeit im Festzelt mit Musik der Band „Rock-Ambulance“.
In der Mal- und Bastelstraße konnten die Jüngsten unter der Betreuung des Taems der Kita „Pfiffikus“ und der Künstlerin Andrea Müller ihrer Kreativität freien Lauf lassen oder sich bei einer Kutschfahrt durch Schims erfreuen. Spannung pur wie die 5 Jahre zuvor gab es im Zielraum des Entenrennens nach der 350m langen Hatz auf dem Rolandsbach auch für großen „Kinder“.