8. November: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
15. November (Volkstrauertag): 10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
18. November (Buß- & Bettag): 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Gesau
22. November (Totensonntag): 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz, 14.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
29. November (1. Advent): 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Dennheritz
6. Dezember (2. Advent): 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
04. Oktober: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
11. Oktober: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
18. Oktober: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
25. Oktober: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
31. Oktober: Gemeindebibeltag in der Sachsenlandhalle
Die Tage werden spürbar kürzer. Die Ernte ist zum großen Teil eingebracht und sie war nun doch besser als viele in der Trockenzeit im Frühjahr befürchtet hatten. Aber nicht nur in unseren Gärten und auf unseren Feldern haben wir geerntet. Auch in unserm persönlichen Leben säen und ernten wir.
Jesus wies in vielen Geschichten auf das Prinzip von Ernte und Saat hin. Keiner wundert sich, wenn er im Garten das erntet, was er gesät hat. Und jeder weiß auch, dass die Nutzpflanzen gehegt und gepflegt werden müssen. Nur das Unkraut wächst ohne Pflege. So ist das ja in unseren Beziehungen auch. Wenn eine Beziehung gut bleiben oder werden soll, dann muss man diese Beziehung pflegen. Je besser die Pflege, umso höher der Ertrag.
Auch Paulus verweist auf dieses Saat-Ernte-Prinzip. An die Gemeinden in Galatien (Gal. 6,7) schrieb er: „Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Paulus meinte dies nicht im Blick auf Petersilie und Kohlrabis. Das weiß jeder. Er schrieb dies im Blick auf unsere Beziehungen und auf unsere Lebensernte.
Und wir wissen auch, dass wir das säen müssen, was wir ernten wollen. Dies bedeutet nichts anderes: Wer geliebt werden möchte, muss andere lieben. Wer will, dass gut über ihn/sie geredet wird, muss gut über andere reden. Wer sich nach Anerkennung und Wertschätzung sehnt, muss Anerkennung und Wertschätzung in andere hinein säen.
Jedes Menschenalter hat seine bestimmte Jahreszeiten. In der Kinderzeit wird in uns gesät und mancher kann ein Leben lang von dem zehren, was seine Eltern und Großeltern in sie während ihrer Kindheit gesät haben. Ach wie gut es tut, wenn Gutes in unser Herz und in unsere Seele gesät wurde. Aber dann kommt die Zeit, wo wir selbst das Saatgut in andere hinein säen.
In der Seelsorge erfährt man manchmal, wie das Unkraut der bösen Worte viele Jahre den guten Pflanzen des Selbstwertgefühls und der Selbstannahme die Kraft nimmt. Wir ernten oft, was andere in uns gesät haben und andere werden in ihrem Leben ernten, was wir in sie gesät haben. Es ist uns im Alltag oft nicht bewusst, was unsere Worte bewirken. In jedem Leben kommt auch der Herbst, die Ernte unseres Lebens.
Wir allein entscheiden, was wir säen und zum großen Teil ernten werden. Am Ende des Kirchenjahres, besonders am Ewigkeitssonntag, sind Texte im Mittelpunkt unserer Gottesdienste, die auf dieses Lebensprinzip von Saat und Ernte hinweisen. Jesus spricht davon, dass wir selbst einmal Teil der Ernte sein werden. Und am Ende unseres Lebens wird es wichtig sein, gute Frucht gebracht zu haben. Damit unser Leben eine gute Ernte im Blick auf das Reich Gottes wird, ist es gut, zeitig die Werte des Reiches Gottes in unsere Umgebung zu säen. Wer ein Leben lang Wertschätzung, Zuwendung, Verständnis, gute Worte und Herzlichkeit gesät hat, der wird am Ende seines Leben durch ein reifes Feld von Wertschätzung, Zuwendung, guter Worte, Verständnis und Herzlichkeit gehen können. Außerdem ist dieser Lebensstil ein gutes Training für den Himmel. Diese Dinge werden dort eine Rolle spielen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie zu denen gehören, die unsere Welt mit guter Saat ein wenig besser und ein wenig erträglicher machen. Dann auf gute Saat!
Pfarrer Matthias Franke
Nun wird es nicht mehr lange dauern und Weihnachten steht vor der Tür. Die ersten Vorbereitungen für das Krippenspiel sind bereits getroffen. Ganz besonders freuen wir uns, dass es in diesem Jahr ein Stück gespielt von Erwachsenen mit Unterstützung der Kinder geben wird.
Also lassen Sie sich überraschen!
Mitmachen kann jeder kleine oder große Mitspieler. Um alles besser koordinieren zu können, wäre es mir eine große Hilfe, wenn sich alle, die Interesse am Mitspielen haben, bis zum 15. November 2015 bei mir melden. Das geht ganz einfach unter 03764/186643 oder ut.michel@t-online.de. Natürlich könnt ihr mich auch persönlich ansprechen.
Das erste Treffen wird am Freitag, den 20. November 2015 sein. Am Nachmittag treffen sich 17.00 Uhr die Kinder im Jugendheim und um 19.30 Uhr die Größeren und Erwachsenen. Dort werden wir das Stück vorstellen und die Rollen verteilen.
Ich freue mich schon auf unsere gemeinsamen Proben.
Ute Michel
Millionen von Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht – viele suchen auch in Deutschland Schutz. Nach mitunter traumatischen Erlebnissen im Bürgerkrieg oder in den Händen von Schleppern, gebietet es die Humanität, ihnen eine neue Chance zu geben.
Das Projekt Asyl der Diakonie betreut derzeit mehr als 300 Asylsuchende in Glauchau und Meerane. Der Kirchenvorstand Dennheritz hat sich dafür ausgesprochen, diese Arbeit mit einer Sachspendensammlung zu unterstützen. Dabei ist Ihre Hilfe gefragt. Vielleicht können Sie in den nächsten Wochen schauen, ob in ihrem Kleiderschrank oder auf dem Dachboden einige der folgenden Dinge schlummern, die noch gut erhalten sind, Sie selbst aber dafür keine Verwendung haben. Viele dieser Dinge werden vor allem mit Blick auf die anstehenden Wintermonate dringend benötigt, aber auch, um Kindern eine Freude zu machen. Nach Auskunft der Diakonie und der bikeBOX des CVJM werden gebraucht:
Warme Winterkleidung (gefütterte Schuhe, Mäntel, Pullover)
Unterwäsche & Unterhosen (aus hygienischen Gründen nur neue)
Babysachen – neben Kleidung vor allem alles rund um die Erstausstattung wie Badewanne, Wickelauflage, Tragetuch, etc
Kinderwagen und Buggys
Bettwäsche, vor allem für Kinder
warme Decken, waschbare Kopfkissen und Bettdecken
Badehandtücher & Geschirrtücher
Schulranzen, Federtaschen, Schulhefte, Stifte, Farbkästen …
Spielsachen (aber keine Kuscheltiere)
Fahrräder, Kinderräder, Laufräder (müssen nicht mehr funktionstüchtig sein – gern auch zur Ersatzteilgewinnung oder zum Wiederaufarbeiten) sowie Fahrradhelme
Die abgegebenen Sachen sollten – wenn nicht anders in der Liste vermerkt – in einem guten und brauchbaren Zustand sein. Gerade bei Textilien hilft die Frage: Würde ich das selbst noch tragen/benutzen wollen? Oftmals gibt es ja Dinge, die noch in einem sehr guten Zustand sind, denen man aber entwachsen ist. Oder man hat etwas geschenkt bekommen, was nicht ganz den Geschmack getroffen hat, und deswegen nicht oder kaum getragen wurde. Von den Kleidergrößen wird vor allem S, M & L benötigt, eingeschränkt auch XL – was darüber ist, ist den meisten Flüchtlingen zu groß.
Die Annahme dieser Sachspenden ist am 24. Oktober von 9.00 bis 11.30 Uhr am Jugendheim Dennheritz (neben dem Pfarrhaus). Dort werden wir auch eine kleine Box für Geldspenden aufstellen. Was dort eingeht, ist für das Wohnprojekt Asyl, bestimmt, um Sprachkurse, Dolmetscher und Brillen finanzieren zu können.
6. September: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
13. September: 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst zum Herbstfest auf dem Mühlenhof in Niederschindmaas
20. September: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
27. September: 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in Dennheritz
7. Juni: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
14. Juni: 10.00 Uhr Waldgottesdienst im Dennheritzer Kirchenholz (bei Regen in der Kirche) – Anfahrt: Am Kreisverkehr am Silbernen Pelikan in Richtung Mosel (Hohe Straße) fahren, dann an der 1. Kreuzung gen Lauenhain abbiegen. Auf der linken Seite ist dann auf der Wiese ein Parkplatz für die Autos; von dort führt ein Waldweg zur Lichtung
21. Juni: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
24. Juni (Johannistag): 19.00 Uhr in Dennheritz und 20.00 Uhr in Niederschindmaas jeweils Andacht auf dem Friedhof
28. Juni: 10.00 Uhr Teilnahme am Stadtgottesdienst im Schloss Forderglauchau
5. Juli: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
3. Mai: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
10. Mai: 9.00 Uhr Gottesdienst zum Radlersonntag in Niederschindmaas
14. Mai (Christi Himmelfahrt): 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
17. Mai: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
24. Mai (Pfingstsonntag): 10.30 Uhr Festgottesdienst in Dennheritz
25. Mai (Pfingstmontag): 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Niederschindmaas
31. Mai: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz
Eine gelungene Premiere für „Dennheritz musiziert“. Mehr als 25 Musiker unseres Ortes in verschiedenen Gruppen haben eine Kostprobe ihres Könnens geben – von volkstümlichen Weisen über Klassik, meditativen Klängen, Gospel und Filmmusik bis hin zu Rock & Pop. Vielen Dank an alle Mitwirkenden! Rund 120 Zuschauer haben sich das nicht entgehen lassen.
Artikel: Kichengemeinde
Das jährliche Konzert des Ensembles Amadeus in Dennheritz findet in diesem Jahr nicht in der Kirche, sondern in einem ganz anderen Rahmen statt. Am Samstag, dem 20. Juni 2015 um 21:15 Uhr (Einlass ab 20:30 Uhr) veranstaltet der Förderverein des Ensembles Amadeus e. V. das erste Dennheritzer Klassik-Open Air. Auf dem Hof der Familie Kästner an der Meeraner Straße 4 wird das Ensemble Amadeus mit seinen 40 Musikern unter der Leitung von Normann Kästner Ludwig van Beethovens großartige 3. Sinfonie („Eroica“) und die Ouvertüre zur Oper „La Cenerentola“ von Gioachino Rossini aufführen. Freuen Sie sich auf klassische Musik in der kürzesten Nacht des Jahres unter freiem Himmel in der rustikalen und stimmungsvollen Atmosphäre des Kästner-Hofes! Wer ganz bequem sitzen will, bringt am Besten den eigenen Klappstuhl mit. Für kleine Erfrischungen ist gesorgt. Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, reservieren Sie am besten schon jetzt Ihre Karten (VV 12,00 EUR, AK 14,00 EUR). Der Vorverkauf beginnt am 1. April.
Vorverkaufsstellen:
Dennheritz Hof-Lädchen der Familie Leithold, Tel. 03764 3108
Glauchau Augenoptik + Hörakustik Heidler, Tel. 03763 2334
Meerane Uhren-und Schmuck-Fachgeschäft Gnauck, Tel. 03764 2024
Achtung: Bei Regen findet das Konzert in der Dennheritzer Kirche statt, dann allerdings bereits 19:30 Uhr (Hotline am Veranstaltungstag bis 17 Uhr: 0172 9048494). Also – bringen Sie alle Ihre Freunde mit, wir sehen uns beim ersten Dennheritzer Klassik-Open Air!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Ensemble Amadeus e.V.
www.ensemble-amadeus.de